Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, lebt als freier Autor in Berlin. Während des Studiums der Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen schrieb er Kolumnen und Reportagen für die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit und Theater heute. Später wurde er Redakteur beim Berliner Tagesspiegel und für seine Reportagen zweimal mit dem renommierten Axel-Springer-Preis ausgezeichnet. 1995 debütierte er mit "Der graue Engel" als Dramatiker. Für sein zweites Stück "Der Mann, der noch keiner Frau Blöße entdeckte" wurde er 1997 für den Mühlheimer Dramatikerpreis nominiert. 2001 wurde "Republik Vineta" wiederum für den Mühlheimer Dramatikerpreis nominiert und in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück der Spielzeit 2000/2001 gewählt. Im Sommer 2002 wird Rinkes Neufassung der "Nibelungen" in Worms bei den Nibelungen-Festpielen uraufgeführt, in der Regie von Dieter Wedel und mit Mario Adorf in einer der Hauptrollen. Im September 2001 erschien im Rowohlt Berlin Verlag die Essaysammlung "Der Blauwal im Kirschgarten".
Thema 2002: Das Wichtigste an einer Insel ist das Wasser drumherum