Was von Darwin übrig blieb...

6. Wissenschaftssommer
Sylt 2010

19. Juli - 30. August

Die „Entstehung der Arten“ und die Reisetagebücher sind die bekanntesten Werke von Charles Darwin (1809-1882), der insgesamt 19 Bücher, Hunderte wissenschaftliche Aufsätze und Briefe verfasste. „Das Lebenswerk erscheint wie ein paradiesisches Archipel an Informationen“, urteilt der britische Darwin-Experte Steve Jones. Die Entdeckungsreise, zu der er nach seiner Weltumrundung in seinem Garten und seinem Arbeitszimmer startete, bereicherte Botanik, Zoologie, Verhaltensforschung, Anthropologie, vergleichende Psychologie, Ökologie und Biogeografie – und gibt bis heute Anlass zum Nachdenken, zum Streiten. Dazu laden wir ein. (Konzeption und Moderation: Angela Grosse)


Der Wissenschaftssommer Sylt 2010 wird unterstützt von der Körberstiftung.


19. Juli 2010, 20.15 Uhr
Die Evolution
und die Natürlichkeit des Menschen

Prof. Dr. Jürgen Mittelstrass, Philosoph

26. Juli 2010, 20.15 Uhr
Wie die Evolution das menschliche Gehirn prägt - Erkenntnisse aus der Neurobiologie
Prof. Dr. Christian Büchel, Neurowissenschaftler

2. August 2010, 20.15 Uhr
Die Steinzeit steckt uns in den Knochen – Gesundheit als Erbe der Evolution
Prof. Dr. Detlev Ganten, Mediziner

16. August 2010, 20.15 Uhr
Tötete Darwin Gott?
Prof. Dr. Heimo Reinitzer, Sprach- und Literaturwissenschaftler

23. August 2010, 20.15 Uhr
Was brachte Charles Darwin auf die Spur der Evolution?
Dr. Matthias Glaubrecht, Evolutionsforscher

30. August 2010, 20.15 Uhr
Darwins Jim Knopf
Dr. Julia Voss, Kulturwissenschaftlerin