23. August 2010, 20.15 Uhr
Dr. Matthias GlaubrechtEvolutionsforscher, Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Auf seiner Reise um die Welt, die Charles Darwin 1831 auf der „HMS Beagle“ antrat und 1836 im englischen Hafen Falmouth beendete, sammelte der britische Naturforscher mit ungebremster Neugier. 5400 Fundstücke, verpackt in Fässern und Säcken, brachte er von seiner Weltumsegelung mit. Doch welche Fundstücke haben ihn bewogen, an der biblischen Schöpfungstheorie zu zweifeln? Die Darwin-Finken jedenfalls waren es nicht.