24. August 2005
Dr. Götz Neuneck
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
Moderation: Dr. Stephan Albrecht
Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt (BIOGUM), Universität Hamburg
Albert Einstein hat sich Zeit seines Lebens politisch engagiert. Der Vortrag wird dieses politische Engagement beleuchten: seinen militanten Pazifismus nach dem 1. Weltkrieg, seinen Wandel im 2. Weltkrieg und seinen Beitrag zur Atombombe. In den Nachkriegesjahren setzte sich Einstein für die Vermeidung des Wettrüstens und die Abschaffung der Atomwaffen ein. Daher stellt sich auch die Frage nach der Verantwortung des Naturwissenschaftlers vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen.