07. Juli 2004
Moderation: Dr. Ulf Skirke, Vorsitzender Wissenschaftsforum e. V. Hamburg
Von Anfang an war die Genforschung eng verknüpft mit großen Hoffnungen oder gar utopischen Vorstellungen über die Beherrschbarkeit der Lebensvorgänge. Eine wissenschaftliche Sensation war die 1953 von Genforschern aufgestellte Hypothese, das der genetische Code in der DNA enthalten ist. Endlich glaubte man, den Schlüssel für eine gentechnische Optimierung von Lebensvorgängen gefunden zu haben. Durch die rasant wachsenden gentechnischen Möglichkeiten wird jedoch immer deutlicher, dass die Gentherapie neben großen Chancen auch bislang unbekannte Risiken birgt.